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zurüch zu : [Stadt Delbrück]
Ostenland
Hausstätten- und Höfeliste
☛ [Ostenländer Hausstätten- und Höfeliste]
Sie umfasst die Hofnummern 1 bis 134. Dieses ist etwa der Umfang der 1820 existierenden Häuser und Höfe. Die Höfe 34 bis 63 gehörten zur damaligen Ostenländer Unter-Bauerschaft Espeln. Da Espeln heute zu Hövelhof gehört, werden die Höfe dort aufgeführt.
Bücher
Geschichte
Die erste Erwähnung eines Teiles von Ostenland erfolgte am 2. Februar 1290: bonis thome hope sitis in Delbrucgen („Die Güter Thomehope, gelegen im Delbrücker Land“). Es ist jedoch nicht gesichert, ob bonis hier für nur einen Hof mit dem Namen Thomehope stand, oder ob es eine Bezeichnung für mehrere Höfe war. Thomehope hat in etwa die Bedeutung „aufm Haupe“, was eine erhobene Stelle inmitten eines Sumpfes meinte. Thomehope, später nur noch Haupt genannt, entwickelte sich zu einem Mittelpunkt von Ostenland, da hier Bier gebraut und ausgeschenkt wurde. Ostenland entwickelte sich zu einer sogenannten Bauerschaft, die sowohl den Mittelpunkt Haupt als auch die Dörfer Espeln und Hövelhof mit einschloss. Am 9. November 1527 taucht für diese Bauerschaft das erste Mal der Name Osterbauerschaft auf. 1820 wurde Ostenland eine selbstständige Gemeinde. Diesen Status verlor der Ort erst bei der Kommunalreform, die am 1. Januar 1975 in Kraft trat (Sauerland/Paderborn-Gesetz), als Ostenland nach Delbrück eingemeindet wurde. Gleichzeitig verlor es Espeln und die Klausheider Siedlung an Hövelhof.
Karten
Delbrück im Hochstift Paderborn um 1645.
Preußische Ur-Kataster von 1828
(Amt für Geoinformationen, Kataster und Vermessung, Paderborn)
Delbrück im Kreis Paderborn
Ostenland in ihrer heutigen Struktur als Stadtteile.
Dokumente
Verweise
Auskünfte
Stadtarchiv Delbrück
Heimatverein Ostenland
Heimatverein Delbrück
Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:
manfredk@westfalenhoefe.de