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Helmern Haus Nr. 116
heute : Blumenstraße 14, 33181 Bad Wünnenberg
→ siehe auch die 3. Station
vo Thelekens oder Schalands
Der Vulgoname Thelekens, Tillekens, Thielekens, erinnert ursprünglich an Taglöhner Anton Thiele (* 1810) aus Mirtens Haus, genannt Thielemeggers, auch Schollins und Schalands genannt. Danach waren Ackerwirt, Bergtagelöhner und Berginvalide Meinolph Finke (* 1827, † 1889) aus Neggenouwers Haus. 1870 wandert Meinolph Finke nach Bochum-Werne, und später nach Wattenscheid aus, in das Haus hier zieht Schäfer und Taglöhner Johann Agethen (* 1837, † 1877) aus Franses Haus ein. Weitere Nachfolger waren Ackerwirt und Taglöhner Johann Lages (* 1846, † 1895) aus Löppen Haus, Ackerwirt Martin Lages (* 1887, † 1955), Landwirt Johannes Lages (* 1925, † 2022) und Anton Kaup aus Jachts Haus.
Besondere Ereignisse
* 1860 Neubau des Wohnhauses mit Strohdach
Personen
- Ackerwirt Martin Lages, * 7. Februar 1887, bei der Infanterie gedient, am 1. Weltkrieg teilgenommen, in Gefangenschaft am 27. November 1917, † 14. Mai 1955
Karten
1868 - Feldhandriss Atteln
Kreis Büren - Gemarkung Helmern 1920
Kreis Büren - Gemarkung Helmern 1959
Karten
Dokumente
Feldhandriss Bürgermeisterei Atteln 1830
Kreis Büren - Gemarkung Helmern 1920
Kreis Büren - Gemarkung Helmern 1959
Quellen
- Hubert Dahl und Dr. Konstantin Trachos: Die Hausnummern in Helmern, Nr, 1 - 163, Helmern, 2016, ISBN 978-3-00-053384-6
- Hubert Dahl und Dr. Konstantin Trachos: Häuser und Familien in Helmern - Nr. 1 bis Nr. 192, Darstellung der historischen Häuser Helmerns und deren ältesten Bewohner ab dem 17. Jahrhundert, Stadt- und Kreisarchiv Paderborn
Verweise
Auskünfte
Auskünfte über weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zum Hof erhalten Sie unter:
kt2207@westfalenhoefe.de