heute : Am Löschteich 4, 33181 Bad Wünnenberg

Der Vulgoname Schojohanns bezieht sich ursprünglich auf Casparus Lauffköter (* 1689, † 1759) genannt Schojohanns. Seine Nachfolger waren Wagener Clementis Peters (* 1733, † 1808) aus Dalheim und Ackerwirt Bernardus Peters (* 1769). Danach kommt Branntweinbrauer, Schenkwirt, Handelsmann und Ackersmann Hermann Freitag (* 1791, † 1840) aus Ottens Haus, genannt Krögers, auch Schojohanns genannt. Im Jahr 1836 werden zwei Grundstücke und ein Garten des Hermann Freitag versteigert. In das Haus zieht Handelsmann und Taglöhner Joseph Vogel (* 1813, † 1849) aus Schaullö Haus, gefolgt von Schäfer Martinus Münstermann (* 1816, † 1878) aus Tackens Haus, Schäfer und Ackerwirt Johann Vogel (* 1841, † 1896), Ackerwirt Anton Lorenz Linnemann (* 1867, † 1904) aus Henglarn, Arbeiter und Taglöhner Johannes Fingerhut (* 1872, † 1926) aus Wünnenberg, Landarbeiter Wilhelm Fingerhut (* 1908), und Josef Huck (* 1838, † 2017) aus Husen.

• Arbeiter und Taglöhner Johannes Fingerhut, * 28. Oktober 1872, bei der Infanterie gedient, am 1. Weltkrieg teilgenommen, † 9. Januar 1926
• Landarbeiter Wilhelm Fingerhut, * 16. November 1908, am 2. Weltkrieg teilgenommen

• 1836 Versteigerung eines Teils des Vermögens
• 1953 Neubau Wirtschaftsgebäude
• 1990 Neubau des Wohnhauses

TK 25 1837 Karte

TK 25 1922 Karte

TK 25 2000 Karte

Karte Google Maps 2020

Helmern x / Google Maps

Feldhandriss Bürgermeisterei Atteln 1830

Kreis Büren - Gemarkung Helmern 1920

Kreis Büren - Gemarkung Helmern 1959

• Hubert Dahl und Dr. Konstantin Trachos: Die Hausnummern in Helmern, Nr, 1 - 163, Helmern, 2016, ISBN 978-3-00-053384-6
• Hubert Dahl und Dr. Konstantin Trachos: Häuser und Familien in Helmern - Nr. 1 bis Nr. 192, Darstellung der historischen Häuser Helmerns und deren ältesten Bewohner ab dem 17. Jahrhundert, Stadt- und Kreisarchiv Paderborn

[Häuser Am Löschteich]

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