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wiki:bad_wuennenberg_helmern_027

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Helmern Haus Nr. 27

heute : Langestraße 7, 33181 Bad Wünnenberg

Agethen

vulgo Wilmenschmied

auch vulgo Schniederpeters

Nachfolger : Niggemeyer, Wölms, Menneke, Stieren

Fotos

Geschichte

Berend Agethen (* 1698, † 1783) hieß Wulmenschnieder. Seine Nachfolger waren Schmied Henricus Wilhelmus Agethen (* 1743, † 1815), Ackersmann, Küster, Richter und Tierarzt Anton Agethen (* 1767, † 1839), Ökonom Wilhelmus Agethen (* 1795, † 1841), Ackerwirt Caspar Niggemeyer (* 1811, † 1885) aus Etteln, Vorsteher, Ackerwirt, Kaufmann, Versicherungsagent und Trichinbeschauer Conrad Niggemeyer (* 1853, † 1906), Landwirt Wilhelm Stieren (* 1890, † 1969) aus Haaren, Landwirt, Ortsvorsteher und Landrat Meinolf Stieren (* 1924, † 2015).

Personen

  • Jesuitenbruder Johann Conrad Niggemeyer, * 24. Februar 1844, trat am 10. November 1872 in die Deutsche Provinz der Gesellschaft Jesu ein und wurde zum Jesuitenbruder in Exaten in Holland, † 18. Januar 1879 in Exaten in Holland, sein Grab befindet sich in Exaten.
  • Gefreiter Wilhelm Niggemeyer, * 22. November 1848, am Französischen Krieg teilgenommen, bei dem 3. Westfälischen Infanterie-Regiment Nr. 16, 4. Companie gedient, † vermisst seit 16. August 1870 bei der Schlacht bei Mars la Tour.
  • Vorsteher, Ackerwirt, Kaufmann, Versicherungsagent und Trichinbeschauer Conrad Niggemeyer, * 18. Februar 1853, Gemeinde-Verordneter in der Gemeinde Helmern, Vorsteher der Gemeinde Helmern von 1887 bis 1893, † 13. Februar 1906.
  • Anna Maria Niggemeyer (später Schwester Maria Tatia), * 11. Februar 1879, Ordensschwester in Zell an der Mosel, † 9. Juli 1947 in Zell an der Mosel.
  • Elisabeth Niggemeyer (später Schwester Maria Bonaventura in Regensburg), * 8. Dezember 1887, † 24. November 1929.
  • Definitor Pastor Meinolf Niggemeyer, * 16. März 1890, besuchte das Gymnasium in Brilon, machte dort das Abitur, studierte Theologie im Leokonvikt Paderborn und in Freiburg, Priesterweihe am 3. April 1914, wurde Pfarrer in Gerthe, Gelsenkirchen, Geistlicher in verschiedenen Gemeinden, † 13. Februar 1949 ermordet durch Einbrecher in seiner Wohnung in Heßler, s. Artikel in der WAZ.
  • Lehrerin Katharina Niggemeyer (später Schwester Maria Gabriela in Regensburg, O.P. Lehrerin), * 12. Juli 1895, in Sommerschenburg und Paderborn studiert, Profeß am 12. November 1922, † 3. März 1978 in Regensburg
  • Schneiderin Maria Margarethe Niggemeyer (später Ordensschwester Maria Alexandra in Regensburg), * 4. Februar 1904, nach Sommerschenburg und Bochum gegangen, ab 1929 Kloster Heilig Kreuz – Superiorin in Altenhann, O.P., Profeß am 14. Mai 1931, † 24. April 1997 in Regensburg.
  • Landwirt Wilhelm Stieren, * 5. Juni 1890, bei der Infanterie gedient, am 1. Weltkrieg teilgenommen, verwundet am 3. August 1916, ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, † 16. Mai 1969.
  • Landwirt, Ortsvorsteher und Landrat Meinolf Stieren, * 2. Februar 1924 in Helmern, gehörte von 1961 bis 1969 als Kreistagsabgeordneter dem Kreistag des Kreises Büren an, von 1967 bis 1969 ehrenamtlicher Landrat, Vorsteher der Gemeinde Helmern von 1976 bis 1989, ausgezeichnet mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande im Jahr 1988, † 2. August 2015.

Karten

TK 25 1837 Karte

TK 25 1922 Karte

TK 25 2000 Karte

Karte Google Maps 2020

Helmern 27 / Google Maps

Dokumente

Feldhandriss Bürgermeisterei Atteln 1830

Kreis Büren - Gemarkung Helmern 1920

Kreis Büren - Gemarkung Helmern 1959

Quellen

  • Hubert Dahl und Dr. Konstantin Trachos: Die Hausnummern in Helmern, Nr, 1 - 163, Helmern, 2016, ISBN 978-3-00-053384-6
  • Hubert Dahl und Dr. Konstantin Trachos: Häuser und Familien in Helmern - Nr. 1 bis Nr. 192, Darstellung der historischen Häuser Helmerns und deren ältesten Bewohner ab dem 17. Jahrhundert, Stadt- und Kreisarchiv Paderborn

Verweise

Auskünfte

Auskünfte über weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zum Hof erhalten Sie unter:

                           kt2207@westfalenhoefe.de
wiki/bad_wuennenberg_helmern_027.txt · Zuletzt geändert: 2023/05/09 02:10 von michael

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