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wiki:bad_wuennenberg_helmern_135

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Helmern Haus Nr. 135


heute : Zum Sonnenborn 6, 33181 Bad Wünnenberg

vo Gnaoden

Im Jahr 1863 kauft Tagelöhner Johann Diermann (* 1805, † 1865) aus Schwäns Haus das Grundstück und baut ein Wohnhaus. Er war oft auf Arbeitsreise. Der Vulgoname Gnaoden erinnert an ihn, obwohl er unter seiner alten Adresse auch Schwäns, Kleine Tacke und Knadde oder Knadke genannt wurde. Nachfolger von ihm waren Taglöhner Anton Diermann (* 1838) aus Schwäns Haus, Taglöhner, Ackerwirt und Polizeidiener und Feldhüter Wilhelm Niggemeyer (* 1845, † 1911) aus Kniewels Haus, Ackerwirt Anton Niggemeyer (* 1877, † 1907), Landwirt Johannes Schopohl (* 1877, † 1916) aus Holtheim, Ackerwirt Johannes Wegener (* 1894, † 1970) aus Graeten Brocken Haus und Landwirt Johannes Wegener. Der Betrieb wurde später zur Wolfsecke ausgelagert, der Altbau verkauft.

Personen

  • Tagelöhner, Ackerwirt, Polizeidiener und Feldhüter Wilhelm Niggemeyer, * 27. Juni 1845, Polizeidiener in Helmern von 1892 bis 1894, † 30. Juni 1911
  • Ackerwirt Heinrich Niggemeyer, * 17. August 1889, bei der Infanterie gedient, am 1. Weltkrieg teilgenommen, Landwehr Infanterie Nr. 13, 9. Kompanie, verwundet am 12. Februar 1917, † 27. Januar 1967
  • Ehrwürdiger Ordensbruder Gaudentius Niggemeier, * 11. Februar 1908, ins Franziskanerkloster nach Garnstock, Kreis Eupen (Belgien) gegangen, † 27. März 1967
  • Landsturmmann Landwirt Johannes Lorenz Schopohl, * 28. September 1877, bei der Infanterie gedient, Ersatz-Bataillon Reserve Infanterie Regiment № 260 in Hannover, Landsturm 4. Kompanie Feld Rekruten Depot 50. Reserve Division, am 1. Weltkrieg teilgenommen, † 30. September 1916 im Kriegslazarett zu Cambrai
  • Grenadier Josef Schopohl, * 26. August 1910, am 2. Weltkrieg teilgenommen, † 17. Februar 1945 vermisst in Ostpreußen; seine Gebeine sind vermutlich als unbekannter Soldat auf die Kriegsgräberstätte Neumark / Stare Czarnowo überführt worden.

Besondere Ereignisse

  • 1895 brannte das Wohnhaus ab
  • 1929 Schützenkönigspaar Johannes Wegener und Maria Wegener (Graeten Brocken)
  • 1932 Neubau der Wirtschaftsgebäude

Karten

1868 - Feldhandriss Atteln

Kreis Büren - Gemarkung Helmern 1920

Kreis Büren - Gemarkung Helmern 1959

Karten

TK 25 1837 Karte / nicht bebaut

TK 25 1922 Karte / nicht bebaut

TK 25 2000 Karte

Karte Google Maps 2020

Helmern x / Google Maps

Dokumente

Feldhandriss Bürgermeisterei Atteln 1830

Kreis Büren - Gemarkung Helmern 1920

Kreis Büren - Gemarkung Helmern 1959

Quellen

  • Hubert Dahl und Dr. Konstantin Trachos: Die Hausnummern in Helmern, Nr, 1 - 163, Helmern, 2016, ISBN 978-3-00-053384-6
  • Hubert Dahl und Dr. Konstantin Trachos: Häuser und Familien in Helmern - Nr. 1 bis Nr. 192, Darstellung der historischen Häuser Helmerns und deren ältesten Bewohner ab dem 17. Jahrhundert, Stadt- und Kreisarchiv Paderborn

Verweise

Auskünfte

Auskünfte über weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zum Hof erhalten Sie unter:

                           kt2207@westfalenhoefe.de
wiki/bad_wuennenberg_helmern_135.txt · Zuletzt geändert: 2023/04/03 01:58 von michael

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