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Helmern Haus Nr. 71
früher : Westfalenstraße, 33181 Bad Wünnenberg
→ siehe auch Haus Nr. 71, Flüchtlingsbaracke
→ siehe auch Haus Nr. 71, vo Schneider, Wächter
→ siehe auch Haus Nr. 115, Stümmels
vo Stümmels
Der Hausname Stümmel, Stommel, Stömmel, Stümpel verweist auf Cersting Stömmel (bl. 1685). Dieses Haus hat im Laufe der Zeit dreimal seine Hausnummer gewechselt. Früher wohnte hier Johann Mennecken unter der (Nr. 72). Er zog aber in das kleinere Nachbarhaus (Pütz) und hinterließ dieses Haus Ferdinand Finke. Wo dieser früher gewohnt hat, ist nicht bekannt. Danach zog Schmelter hierhin. Heute ist nur eine kleine Scheune zwischen Pütz und Schmelter übriggeblieben. Hermann Lüns (* 1697, † 1751) wurde Stümmel genannt. Seine Nachfolger waren Joannes Mey (* 1701, † 1755), Johann Diermann (* 1711, † 1761) genannt Stümmels Senior, Bernardus Lüns (* 1728, † 1798), Ackerer Hermann Finke († 1800), Engelbertus Agethen (* 1769, † 1831), Ackerwirt und Kornhändler Ferdinandus Finke (* 1793, † 1855), Ackerwirt Meinolph Finke (* 1834, † 1881). Familie Meinolf Finke ist in das Haus Nr. 115 eingezogen und den Beinamen Stümmels in das neue Haus mitgenommen.
Karten
1830 - Feldhandriss Atteln
Kreis Büren - Gemarkung Helmern 1920
Kreis Büren - Gemarkung Helmern 1959
Karten
Dokumente
Feldhandriss Bürgermeisterei Atteln 1830
Kreis Büren - Gemarkung Helmern 1920
Kreis Büren - Gemarkung Helmern 1959
Quellen
- Hubert Dahl und Dr. Konstantin Trachos: Die Hausnummern in Helmern, Nr, 1 - 163, Helmern, 2016, ISBN 978-3-00-053384-6
- Hubert Dahl und Dr. Konstantin Trachos: Häuser und Familien in Helmern - Nr. 1 bis Nr. 192, Darstellung der historischen Häuser Helmerns und deren ältesten Bewohner ab dem 17. Jahrhundert, Stadt- und Kreisarchiv Paderborn
Verweise
Auskünfte
Auskünfte über weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zum Hof erhalten Sie unter:
kt2207@westfalenhoefe.de