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Helmern Haus Nr. 30
heute: Westfalenstraße, 33181 Bad Wünnenberg
→ siehe auch Haus Nr. 30, vo Schohschäfers
vo Piepebbrock
Nachdem Franz Piepenbrock seinen Hof für den Bau der Dienstwohnung für den Geistlichen Der Gemeinde zur Verfügung gestellt hat, wurde sein Haus vom Ortskern an die Kreisstraße verlegt, wo Piepenbrocks eine große Wiese namens „Hasenwiese“ besaßen. Der Vulgoname geht zurück auf Franz Piepenbrock (* 1844, † 1883) aus Schohschäfers Haus. Seine Nachfolger waren Ackerwirt Hermann Piepenbrock (* 1856, † 1892), Ackerwirt und Vorsteher Karl Piepenbrock (* 1877, † 1948), Landwirt Wilhelm Piepenbrock (* 1912). Im Zuge der Flurbereinigung im Jahr 1968 wurde auch der Piepenbrocksche Betrieb nach Dalheim ausgesiedelt. Die große Gebäudeanlage wurde abgebrochen, das Grundstück von der Gemeinde neu augeteilt und darauf sind neue Siedlungshäuser gebaut worden.
Personen
- Ackerwirt und Vorsteher Xaver Carl Piepenbrock, * 28. September 1877, bei der Artillerie gedient, am 1. Weltkrieg teilgenommen, Landwehr Infanterie Regiment Nr. 57, III Bataillon, 11. Kompanie, Vorsteher der Gemeinde Helmern von 1924 bis 1933, † 15. November 1948
- Gertrud Piepenbrock, * 1896, Nonne, † 1987
Karten
1830 - Feldhandriss Atteln
Kreis Büren - Gemarkung Helmern 1920
Kreis Büren - Gemarkung Helmern 1959
Quellen
- Hubert Dahl und Dr. Konstantin Trachos: Die Hausnummern in Helmern, Nr, 1 - 163, Helmern, 2016, ISBN 978-3-00-053384-6
- Hubert Dahl und Dr. Konstantin Trachos: Häuser und Familien in Helmern - Nr. 1 bis Nr. 192, Darstellung der historischen Häuser Helmerns und deren ältesten Bewohner ab dem 17. Jahrhundert, Stadt- und Kreisarchiv Paderborn
Auskünfte
Auskünfte über weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zum Hof erhalten Sie unter:
kt2207@westfalenhoefe.de
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