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Schloß Neuhaus
Hausstätten- und Höfeliste
Die [Schloß Neuhauser Hausstätten- und Höfeliste] umfasst die Hofnummern 1 bis , Dieses ist etwa der Umfang der 1820 existierenden Höfe.
Geschichte
Erste Erwähnung findet Neuhaus im Jahre 1016 in der von Abt Konrad von Abdinghof nach 1165 verfassten „Vita Meinwerci“ der Lebensbeschreibung von Bischof Meinwerk (1009–1036). Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 1036. Eine Auseinandersetzung zwischen bischöflichem Landesherrn und der Bevölkerung der Stadt Paderborn führt dazu, dass aus der einstigen Burg zwischen den drei Flüssen eine bischöfliche Residenz erwächst. Von 1370 bis zur Säkularisation 1802/03 verwalten die Bischöfe von Paderborn vom Schloss Neuhaus aus ihr Fürstbistum. Schloß Neuhaus war bis Ende 1974 Sitz des Amtes Schloß Neuhaus, das auch Elsen, Hövelhof und Sande sowie bis 1969 Stukenbrock umfasste.
Es wurde im Rahmen des Sauerland/Paderborn-Gesetzes zum 1. Januar 1975 zusammen mit Sande als Stadtbezirk Schloß Neuhaus/Sande in die Stadt Paderborn eingemeindet. Beide Orte werden aber weiterhin als zwei Stadtteile gezählt.
Dokumente
Bücher
Karten
Schloß Neuhaus mit Dorf und Kirchspiel in ihrer heutigen Struktur als Stadtteile.
Verweise
Auskünfte
Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:
info@westfalenhoefe.de