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wiki:delbrueck_delbrueck_dorfbauerschaft

zurüch zu : [Stadt Delbrück]

Delbrück Dorfbauerschaft

Dieses ist die Beschreibung der Dorfbauerschaft Delbrück.

Hausstätten- und Höfeliste

[Delbrücker Dorfbauerschaft Hausstätten- und Höfeliste]

Sie umfasst die Höfe, die um 1800 in der Dorfbauerschaft existierten. Im Hinblick auf die Nummerierung wird auf die Hausnummern des alten Landes Delbrück zurückgegriffen, da die neuere Nummerierung vor der Kommunalreform nicht geeignet erschien. Die Dorfbauerschaft umfasst die Hausnummern 96 bis 160. Da es im Stadtarchiv keine vollstänidge Liste der Hausnummern gibt, mussten diese aus den Quellen heraus erfasst werden. Es gibt daher zurzeit auch noch kleinere Lücken. Doch auch zu den bislang hier nicht erfassten Hofstellen liegen in der Regel zumindest rudimentäre Informationen vor.

Bücher

Geschichte

Eine der ältesten Urkunden über Delbrück entstand zwischen 1219 und 1239. 1292 bezeugt eine Urkunde eine Kirche sowie einen Kaplan in Delbrück. Auch von einem Gograf ist in dieser Urkunde die Rede. Im Jahre 1354 entstand die Burg in Boke. Bauherr war Bernd von Hörde. Wegen eines Streites zwischen Wilhelm vom Berg, Fürstbischof von Paderborn, dem Erzbischof Friedrich von Köln und dem Grafen von Kleve wurde Delbrück 1410 eingeäschert. 1496 überließ der Ritter Philipp von Hörde der Stadt Delbrück Reliquien vom Heiligen Kreuz. Von da an wurde die Reliquie an jedem Karfreitag während einer Prozession durch die Gemeinde getragen. 1590 konnte das neue Delbrücker Rathaus vom Fürstbischof Dietrich von Fürstenberg und dem Abdinghofer Abt eingeweiht werden. Im selben Jahr wurde das Delbrücker Land von niederländischen Truppen geplündert 1604 plünderten spanische Söldner das Delbrücker Land und ermordeten einen großen Teil der Bevölkerung. Sechs Jahre später wurde Delbrück das Recht zugesprochen, zweimal jährlich einen Markt abzuhalten, den einen am Donnerstag vor Pfingsten, den zweiten auf Katharina (25. November). Delbrück wurde 1802 am Ende der Herrschaft des Fürstbischofs von Paderborn preußisch. In der Napoleonischen Zeit war Dorfbauerschaft eine Gemeinde im Kanton Delbrück des Distrikts Paderborn im Königreich Westphalen. Ab 1816 gehörte die Gemeinde zum Kreis Paderborn in der preußischen Provinz Westfalen. Innerhalb des Kreises Paderborn gehörte sie zunächst zur Bürgermeisterei Delbrück und ab 1844 zum Amt Delbrück.

Am 1. August 1964 wurde die Gemeinde Dorfbauerschaft, deren Fläche 16,27 km² umfasste, in die damalige Stadt Delbrück eingemeindet. Der Ortsname Dorfbauerschaft ist heute nicht mehr gebräuchlich.

Am 1. Januar 1975 wurden nach § 23 des Sauerland/Paderborn-Gesetzes die früheren Gemeinden Delbrück, Hagen, Ostenland, Westenholz und Westerloh des ehemaligen Amtes Delbrück sowie die früheren Gemeinden Anreppen, Bentfeld und Boke des ehemaligen Amtes Salzkotten-Boke (Kreis Büren) zur neuen Stadt Delbrück zusammengeschlossen.

Karten

Karten

Delbrück im Hochstift Paderborn um 1645.

Preußische Ur-Kataster von 1828

(Amt für Geoinformationen, Kataster und Vermessung, Paderborn)

Delbrück im Kreis Paderborn

Die Stadt Delbrück und Kirchspiel in ihrer heutigen Struktur als Stadtteile.

Delbrück, siehe Maps:

Dokumente

Verweise

Auskünfte

Stadtarchiv Delbrück

Heimatverein Delbrück

Heimatverein Delbrück

Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:

                  manfredk@westfalenhoefe.de
wiki/delbrueck_delbrueck_dorfbauerschaft.txt · Zuletzt geändert: 2021/03/27 12:31 von michael

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