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Büren Stadt
Hausstätten- und Höfeliste
Die [Bürener Stadt Hausstätten- und Höfeliste] umfasst die Hofnummern 1 bis . Dieses ist etwa der Umfang der 1832 existierenden Häuser und Höfe.
Geschichte
Vor 1195, als die Stadt gegründet wurde, war Büren schon 300 Jahre eine Bauernsiedlung. Büren (Buranon) wurde 1095 erstmals erwähnt. Um 1150 wurde durch die Edelherren von Büren eine Burganlage am Zusammenfluss von Alme und Afte errichtet. Die Gründung der Stadt Büren wurde durch einen Vertrag zwischen dem Bischof von Paderborn und den Edelherren von Büren 1195 beschlossen. Ferner erteilte er das Münz- und Zollrecht sowie verschiedene Zehnte. Er ließ sich dafür die Stadt als Lehen auftragen und das Öffnungsrecht verbriefen. Auf der Südseite der Burg entstanden ca. dreißig Hausplätze. Zwischen 1195 und 1220 fand eine erste Erweiterung der Stadt Büren statt. Der aufsteigende Rücken zwischen Alme und Afte wurde durch drei in Nord-Süd-Richtung ziehende Parallelstraßen erschlossen (heute Rosen-, Burg- und Königsstraße), die durch Querstraßen verbunden werden. 1243 stifteten die Edelherren von Büren das Zisterzienserinnenkloster Holthausen, in welchem heute die Familie von Fürstenberg wohnt und in dem die Edelherren von Büren begraben sind. Eine Urkunde des Paderborner Bischofs sprach 1252 von zwei Bürener Neustädten. Ein überliefertes Schuldbuch von 1286 der livländischen Hansestadt Riga lässt darauf schließen, dass sich Büren bis zirka 1336 rege am hansischen Handel beteiligte. Nach Aussöhnung der Bürener Bürgerschaft mit Bischof Simon III. zu Lippe durch Vermittlung Berndts von Büren wurde 1490 die St.-Sebastian-Bruderschaft gegründet. Im Jahre 1588 wurde die erste Bürener Wasserleitung in Betrieb genommen. Die Bürener Burgen an der niederen Pforte (Burgstraße) wurden von 1717 bis 1728 abgerissen. Am 18. Oktober 1816 wurde der Kreis Büren durch Verordnung der Königlichen Regierung in Minden gebildet.
Dokumente
Bücher
Karten
Verweise
Stadtarchiv Büren
Heimatverein Büren
Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:
info@westfalenhoefe.de