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Ahden
Hausstätten- und Höfeliste
[Ahdener Hausstätten- und Höfeliste]
Sie umfasst die Hofnummern 1 bis 78. Dieses ist etwa der Umfang der 1832 existierenden Häuser und Höfe.
[www.Ahden.de / Orts- und Familiengeschichte/Höfe- und Hausstaetten]
Geschichte
Ahden ist eine der ältesten Siedlungen im Almetal. Sie wurde zum ersten Mal 1177 urkundlich erwähnt. Alte Karten und Aufzeichnungen weisen darauf hin, dass Ahden bereits im 8./9. Jahrhundert unter dem Namen „Adena“ existierte. In den folgenden Jahrhunderten wird Ahden immer wieder erwähnt, konkret mit dem Bau der Kluskapelle im Jahre 1433. Um das Jahr 1500 drohte Ahden auszusterben, es gab nur noch 30 Einwohner. Im Jahre 1647/48 wurde der Ort mitsamt der Kluskapelle im Dreißigjährigen Krieg durch Carl Gustav Wrangel zerstört. Die Kapelle wurde im Jahre 1700 mitten im Ort wieder aufgebaut und dem Heiligen Antonius geweiht. Sie wurde im Jahre 1912 abgerissen und durch die heutige Pfarrkirche ersetzt. Ahden gehörte durch all die Jahrhunderte zur Pfarrei Brenken, die es seit 835 gab. 1921 erfolgte die Abpfarrung von Brenken, 1922 bekam die Ahdener Pfarrkirche St. Antonius neue Glocken und 1927 eine neue Orgel. Im Jahre 1933 wurde in Ahden eine neue Kluskapelle gebaut. Ahden war immer ein Dorf, welches von Ackerbau und Viehzucht lebte. Das Handwerk war hier wenig vertreten.
Der Ort ist seit dem 1. Januar 1975 nicht mehr selbstständig, sondern gehört zur Stadt Büren.
Dokumente
Bücher
Karten
Verweise
Stadtarchiv Büren
Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:
info@westfalenhoefe.de