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Nordborchen
Hausstätten- und Höfeliste
☛ [Nordborchener Hausstätten- und Höfeliste]
Sie umfasst die Hofnummern 1 bis . Dieses ist etwa der Umfang der 1820 existierenden Häuser und Höfe.
Bücher
Geschichte
Bischof Meinwerk schenkte 1031 seinen Besitz zu Nordborchen dem von ihm gegründeten Kloster Abdinghof. Zuvor war bereits 1015 die Schenkung eines Hofes erfolgt. Den Mittelpunkt des Ortes bildeten seit alters her zwei Adelssitze, das Oberhaus, heute Mallinckrodthof und das Unterhaus, von dem heute nur noch eine Ruine vorhanden ist. Beide Gebäude befinden sich heute im Eigentum der Gemeinde Borchen. Grundherren waren bis zur Aufhebung des Fürstentums Paderborn (1802) das Domkapitel, das Kloster Abdinghof, die Herren von Oeynhausen und von Haxthausen. Einer der bedeutendsten Bauernhöfe war der alte Meierhof. Es ist bislang nicht nachgewiesen, ob die bereits 1304 bestehende Kapelle zu Nordborchen auf dem Gelände des Meierhofes errichtet worden ist. Die seit Jahrhunderten bestehende kirchliche Bindung an Kirchborchen wurde mit der Errichtung der Pfarrvikarie 1925 beendet. Nach wie vor prägen heute die wuchtigen Giebel der in Bruchstein errichteten Bauernhäuser das geschlossene, sich an der Altenau erstreckende Unterdorf. Durch die in den letzten Jahren neu erschlossenen Baugebiete hat sich Nordborchen, ebenso wie Kirchborchen, als bevorzugter Wohnort in der Nähe der Bischofsstadt Paderborn entwickelt. Hier haben viele, die in Borchen und der näheren Umgebung arbeiten, eine neue Heimat gefunden.
☛ [Ausführliche Geschichte zu Nordborchen]
Am 1. Juli 1969 schlossen sich die Gemeinden Alfen, Nordborchen und Kirchborchen des Amtes Kirchborchen zur Gemeinde Borchen mit Sitz in Nordborchen zusammen. Am 1. Januar 1975 schloss sich die bisherige Gemeinde Borchen mit Dörenhagen und Etteln zur neuen Gemeinde Borchen zusammen, das Amt Kirchborchen wurde aufgelöst. Rechtsnachfolgerin ist die Gemeinde Borchen.
Karten
Dokumente
Verweise
Auskünfte
Stadtarchiv Borchen
Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:
konradl@westfalenhoefe.de