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Kirchborchen
Hausstätten- und Höfeliste
Die [Kirchborchener Hausstätten- und Höfeliste] umfasst die Hofnummern 1 bis . Dieses ist etwa der Umfang der 1820 existierenden Häuser und Höfe.
Geschichte
Das Schloss Hamborn steht in der Ortslage Schloss Hamborn des Borchener Ortsteils Kirchborchen. Die erste urkundliche Erwähnung Hamborns stammt aus dem 9. Jahrhundert in einer Urkunde des Klosters Corvey. Zwischen 1137 und 1140 wird Hamborn an das Domkapitel Paderborn geschenkt (Datierung der verbrannten Schenkungsurkunde laut Westfälischem Urkundenbuch). Es entsteht so die Obödienz Hamborn. Die Ursprünge des Schlosses gehen auf zwei Gutshöfe zurück, die Mitte des 19. Jahrhunderts von der Familie von Hartmann gekauft und zu einem Gut vereinigt wurden. Bevor am 10. März 1880 das Amt Kirchborchen sein Amtsbüro in einem neuerrichteten Gebäude in Nordborchen an der heutigen Paderborner Straße bezieht, ist Kirchborchen Sitz dieses Amtes.
Am 1. Juli 1969 schließen sich die Gemeinden Alfen, Nordborchen und Kirchborchen des Amtes Kirchborchen zur Gemeinde Borchen mit Sitz in Nordborchen zusammen. Am 1. Januar 1975 werden die Gemeinde Borchen im Rahmen des Sauerland/Paderborn-Gesetzes um Dörenhagen und Etteln erweitert und das Amt Kirchborchen aufgelöst. Rechtsnachfolgerin ist die Gemeinde Borchen. Das Gebäude der bisherigen Amtsverwaltung in Nordborchen dient der Gemeinde als Gemeindeverwaltung, bis diese 1984 das neuerrichtete Rathaus in Kirchborchen bezieht.
Dokumente
Bücher
Karten
Verweise
Stadtarchiv Borchen
Heimatverein
Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:
info@westfalenhoefe.de