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heute : Amselweg 6, 33181 Bad Wünnenberg
→ siehe auch Haus Nr. 71, vo Schneider, Wächter
Der Vulgoname Müllers erinnert an den Nachname des Tagelöhners Johann Müller (* 1808, † 1854) aus Meerhof. Seine Nachfolger waren Hausierer und Zinngießer Nicolaus Jennebach (* 1825, † 1993) aus Schoenhagen und Ackerwirt und Tagelöhner Heinrich Kessenbrock (* 1859, † 1906) aus Atteln. Dann kaufte Schneidermeister Meinolf Wächter (* 1910, † 1989) aus Brounen Haus das Grundstück und baute das Haus neu. Aus diesem Haus stammen zwei wichtige Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik, namentlich der Maschinenbauunternehmer Ferdi Wächter (Wächter Packautomatik GmbH), sowie sein Bruder, Mitglied des Landtages und Bundestagsabgeordneter Gerhard Wächter. Beide sind in jeweils eigenes Eigentum gezogen, das Haus wurde an den Schwiegersohn des Nachbarn verkauft. Im Jahr 1954 baute Meinolf Wächter das Haus im Stehbusch 20 neu und zog mit der Familie dorthin um.
Feldhandriss Bürgermeisterei Atteln 1830
Kreis Büren - Gemarkung Helmern 1920
Kreis Büren - Gemarkung Helmern 1959
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